Nach einer erfolgreichen Geburt im Deutschland der 80er Jahre fange ich mit 8 Jahren im Theater an. Ich bleibe auf Nebenrollen beschränkt, bis ich 10 bin. Alles ändert sich, als ich endlich im Schultheater den Germanengott Thor spielen darf. Ich stecke die ganze Lebenswut meiner 1 Meter 10 in den tobenden Donnergott. Mit 17 verdiene ich mein erstes Geld mit Kino: Ich gewinne einen ersten Preis für meinen Kurzfilm Culex. Seitdem schwankt mein Leben beständig zwischen der Freude am Spielen und dem Bedürfnis, meine eigenen Werke zu kreieren.
Mit 18 verlasse ich die Schule und fege 6 Monate Manege im Circus Roncalli. Nach sechs Monaten auf Tour beschließe ich, mein Glück in Hongkong zu versuchen und lande… in Paris.
Seitdem lebe ich dort. In Frankreich arbeite ich schnell als Akrobat und Schauspieler und gebe 2003 mein Filmdebüt in dem Film The statement von Norman Jewison.
Nach einigen Auftritten im Fernsehen drehe ich 2004 in meinem ersten rein französischen Kinofilm, La Maison de Nina, dem neusten Film von Richard Dembo.
2006 entsteht meine erste abendfüllende Bühnenshow, das Comedy-Musical Sascha. 2007 entsteht eine Webserie und 2009 beginne ich mit der Arbeit an einem ersten Langfilm-Projekt. Mein Drehbuch L’hôtel parfait wird von der Drehbuchförderung Beaumarchais-SACD unterstützt.
Anfang 2012 nehme ich an den Berlinale Talents teil. Später im Jahr gründe ich Mias Media, um die Erstellung meiner Film- und Videoprojekte zu unterstützen. Im selben Jahr erscheint die Web-Comedy-Serie Sacha et Brouno, die unter anderem auf dem Webfestival in La Rochelle präsentiert wird.
Mit Mias Media produzieren wir über die Jahre einige preisgekrönte Kurzfilme sowie zahlreiche Musikvideos, Comedy-Videos und Werbespots fürs Internet. Zwischen 2013 und 2017 spiele ich mit Irina Brooks Dreamtheatre auf Tournee und nehme an mehreren Kreationen am Théâtre National in Nizza teil. 2015 kreiere und spiele ich in meinem ersten abendfüllenden Solostück: Autre Chose. Anfang 2024 werde ich Associate Producer von Benjamin Bonnets Mood Films. Ich bin kein Fan von Montagmorgen und trinke eindeutig zu viel Kaffee.